Knapp 80 Teilnehmer stellten sich der Herausforderung unseres 1. Moonlight-Cups. Jede Stunde gab es 2 Spielrunden von 20 Minuten, die mit einem Pfiff begonnen und beendet wurden. Die erste Runde war reine Glückssache … Die Teilnehmer wurden bunt durcheinander zusammengelost und trotzdem kamen gleich interessante Spielpaarungen zusammen. Wer die Runde als Sieger beendete, rückte in das nächsthöhere Teilnehmerfeld auf und traf dort auf seinen neuen Partner und andere Gegner. Nach jeder Runde wurde die aktuelle Rangliste ausgehängt, so dass immer klar war, wo man gerade steht. Die Spiele wurden innerhalb des erreichten „Levels“ ausgelost und somit war das Quentchen Glück weiterhin von großem Vorteil. Mittendrin fand das Public Viewing seinen Höhepunkt, als die Entscheidung zwischen Brasilien und Chile im Elfmeterschießen fiel … fast alle Spieler waren vor unserer Leinwand versammelt und einige waren enttäuscht, dass Chile sich nicht durchsetzen konnte.

Die erste Stärkung gab es gegen 23 Uhr mit unserem leckeren Buffet und die zweite gegen 2 Uhr bei einer großen Nachspeisenauswahl. Wer sich danach noch bewegen konnte, hatte die Chance in weiteren Spielrunden bis 6 Uhr Schleiferl zu ergattern. Für ein paar Spieler schien am frühen Morgen die Ausdauergrenze erreicht und sie zogen sich vom Turniergeschehen zurück. Dadurch hatte es das „untere“ Teilnehmerfeld leichter, sich nach oben zu spielen. Das Spielsystem nahm die Abmeldungen jedoch anscheinend persönlich und ärgerte uns mit einem Systemabsturz, der das ganze Teilnehmerfeld noch einmal durcheinander würfelte.

Für Noel Fritz lief in der Nacht wohl alles perfekt, er holte sich in 9 Runden 9 Schleiferl und geht nun als 1. Moonlight-Cup-Gewinner in die Vereinsgeschichte ein. Nach der letzten Runde trafen wir uns zum Weißwurstfrühstück in der Cafeteria, wo wir dann auch die tollen Preise verlost haben. Noel freut sich über eine Wellnessmassage, andere über eine Badmintonausrüstung gesponsert von Oliver, eine Stadtführung, Besuch der Kuchlbauer Bierwelt mit Hundertwasserturm in Abensberg, Waldklettern in Jetzendorf, Toaster, Badetuch, aktuelle Bestseller und weitere nette Kleinigkeiten. Die Feedbacks die wir bisher erhalten haben, waren durchwegs positiv. Vor allem unsere Bewirtung fand großen Anklang. Vom Spielsystem waren logischerweise die Spieler mehr begeistert, denen das Losglück jede Runde einen guten Partner zugeschustert hatten, andere mit weniger Glück mussten sich oft erst mühsam in die für sie passende Spielgruppe „hocharbeiten“. Die Rangliste nach der letzten Runde zeigte oft nicht wirklich die Platzverteilung nach Spielkönnen an, Michi und ich sind der Meinung, wir hätten auf jeden Fall unter die ersten 3 gehört … 😉